Einsatzbericht

Auf der A57 war es in Fahrtrichtung Niederlande zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Die Einsatzkräfte fanden einen abseits der Autobahn in der Böschung auf der Seite liegenden PKW vor. Der schwerverletzte Fahrer hatte sich mit der Hilfe von Ersthelfern gerade befreien können. Rund einen Kilometer weiter befand sich ein zweites am Unfall beteiligtes Fahrzeug nicht mehr fahrbereit auf dem Standstreifen.

Die Feuerwehr sicherte beide Unfallstellen zunächst gegen den fließenden Verkehr ab und übernahm die Erstversorgung des verletzten Fahrers. Gleichzeitig wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt und das weiter entfernte, zweite Unfallfahrzeug erkundet. Dessen Fahrer war unverletzt, hatte jedoch eine rund 500 Meter lange Ölspur hinterlassen.

Zur Landung des Rettungshubschraubers sowie zur Beseitigung der Ölspur wurde die Autobahn von der Autobahnpolizei vollständig gesperrt. Nachdem die Maßnahmen der Feuerwehr beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.